Urlaub bei den Orden

von Stefan Klinkhammer

Sonntag, 21.06.2020

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Wer nach Freizeit- und Ferienangeboten für die Sommerferien sucht, für den haben wir einen Tipp. Ordensgemeinschaften wie die Salesianer Don Boscos bieten spannende Alternativen. In ihren Häusern zwischen Eifel und Alpen gibt es viele Möglichkeiten.

INFO: Die Salesianer Don Boscos bieten in Ferien- und Gästehäusern, Hotels, Jugendbildungsstätten und -herbergen zwischen Eifel, Alpen und Österreich eine Vielzahl von außergewöhnlichen Urlaubsalternativen für Familien, kleinere Gruppen und Alleinreisende. „Direkt vor der Haustür und doch weit weg vom (Corona-)Alltag daheim, heißen unsere Sie herzlich willkommen“, lädt die Ordensgemeinschaft ein: „ Zur Ruhe kommen und Auftanken ist hier genauso zu finden wie Abenteuer und Action. Jeder der Orte in ganz Deutschland von Jünkerath in der Eifel bis zu Rimsting am Chiemsee biete seine eigenen Vorzüge und Schwerpunkte“, so Provinzökonom Stefan Stöhr. Internet: https://www.donbosco.de/Service/Urlaub-bei-Don-Bosco. Mehr: Flyer Urlaub bei Don Bosco.

Die Urlaubsangebote im Überblick: Natur und Kultur erleben im Kloster Benediktbeuern, Ferien und Freizeit am Chiemsee, Urlaub und Auszeit im Vilstal, Ruhe und Kultur in Mainfranken, Städtetrip in die bayerische Metropole München, Bayerische Tradition im Ausbildungshotel in Aschau am Inn, Don Bosco Jünkerath - Ideal für Familienfreizeiten, Sommerurlaub in Klagenfurt am Wörthersee (Österreich), Auf Sissis Spuren: Städtereise nach Wien (Österreich).

Im Video-Interview erzählt Pater Stefan Stöhr, warum sich ein Urlaub bei Don Bosco gerade jetzt lohnt:

Die Salesianer Don Boscos (lat. Societas Sancti Francisci Salesii, Abk. SDB, „Gesellschaft des heiligen Franz von Sales”); kath. Ordensgemeinschaft, gegründet 1859 in Turin von dem italienischen Jugendseelsorger Giovanni Don Bosco (*16. August 1815 in Becchi bei Turin, † 31. Januar 1888 in Turin). Der Priester, Jugenderzieher und Ordensgründer Johannes Bosco sammelte in Turin hilfsbedürftige Mädchen und Jungen und bemühte sich um ihre schulische, berufliche und religiöse Bildung. Trotz großer Schwierigkeiten gewann Don Bosco viele Mitarbeiter und gab seinen Priestern und Brüdern 1859 eine Lebensregel, die 1874 von Papst Pius IX. anerkannt wurde. Seine neu gegründete Ordensgemeinschaft nannte er „Salesianer”, denn zeitlebens war Don Bosco von Franz von Sales fasziniert, dessen Menschlichkeit und Liebenswürdigkeit für ihn zu wichtigen Bestandteilen seines pädagogischen Engagements wurden.
Von Papst Pius XI. (1922–1939) wurde Don Giovanni Bosco 1934 heiliggesprochen. Sein Gedenkfest ist am 31. Januar. In Deutschland arbeiten die Salesianer Don Boscos seit 1916, zur Zeit mit rund 400 Ordensangehörigen in etwa 40 Niederlassungen. Die Leitung der Deutschen Provinz hat ihren Sitz in München. Der Orden unterhält bundesweit 35 Einrichtungen der Erziehungshilfe und Berufsbildung, Schulen, Jugendwohnheime und Einrichtungen der offenen Jugendarbeit in Brennpunktgebieten. Im oberbayerischen Benediktbeuern befindet sich ein Aktionszentrum, das Zentrum für Umwelt und Kultur, eine Jugendherberge sowie die Philosophisch-Theologische Hochschule des Ordens, in Bonn die Missionsprokur. Die Salesianer beschäftigen in Deutschland rund 1.600 Mitarbeiter.
Als zweitgrößter Männerorden und drittgrößte Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche engagiert sich die Gemeinschaft heute mit über 16.000 Mitgliedern in über 1.700 Niederlassungen in 132 Ländern der Welt für benachteiligte Kinder und Jugendliche durch Schulunterricht, Berufsbildung und Jugendarbeit. 148.000 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter (z.B. Lehrer, Sozialarbeiter) betreuen rund 16 Millionen Mädchen und Jungen in 741 Grundschulen, 1085 Sekundarschulen, 138 technische Gymnasien und 778 Berufsausbildungszentren. Mehr zu Don Bosco und den Salesianern (SDB): www.salesianer.de, www.donbosco.de, www.come-to-bosco.eu, http://www.donboscomission.de, www.donbosco.de.

Sonntag, 21.06.2020