Kuren: Hilfe für belastete Mütter und Väter

von Stefan Klinkhammer

Donnerstag, 21.05.2020

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Alle sind gebeutelt - Home-Office oder Kurzarbeit, Kinderbetreuung und soziale Isolation. Doch vor allem Mütter sind aufgrund der aktuellen Corona-Krise stark belastet. Die Müttergenesung im Erzbistum Köln rät, sich rechtzeitig Hilfe zu holen...

INFO: Mütter sollen sich nicht erst Hilfe holen, wenn es nicht mehr geht, rät Ingrid Kahlke-Effenberger, Geschäftsführerin der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung im Erzbistum Köln. Vor allem alleinerziehende Mütter, die vielfach ohnehin bereits erschöpft seien, seien durch die Corona-Krise körperlich und psychisch schwerwiegend belastet. Hilfe schaffen Mütterkuren, für die seit mehr als 60 Jahren in jedem Mai ehrenamtlich gesammelt wird. Traditionell setzen sich dabei viele Mitglieder der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands im Erzbistum Köln (kfd) ein - ein Engagement, ohne das viele Familien mit kleinem Einkommen auch bewilligte Kurmaßnahmen nicht wahrnehmen könnten, weil sie z.B. den Eigenanteil für die Kur nicht finanzieren können. Hier können die KAG Müttergenesung oder das vor 70 Jahren gegründete Müttergenesungswerk dank der Spenden helfen. Spendenkonto: IBAN DE30 3706 0193 0016 7180 17, BIC GENODED1PAX (Pax Bank eG).

Kontakt: Ingrid Kahlke-Effenberger, Geschäftsstelle der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung im Erzbistum Köln, Georgstraße 7, 50676 Köln, Telefon: 0221 2010-148, E-Mail: info@muettergenesung-koeln.de, Internet: https://www.muettergenesung-koeln.de

Donnerstag, 21.05.2020