Ende für das Jahr des Glaubens

von Christof Beckmann

Sonntag, 24.11.2013

Ende für das Jahr des Glaubens
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Ende für das Jahr des Glaubens

Mit den Jubiläumsfeiern zu „50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil“ begann das von Papst Benedikt XVI. ausgerufene weltweite „Jahr das Glaubens“. Es endet am Wochenende mit mehreren Großveranstaltungen und einer von Papst Franziskus gefeierten Abschlussmesse. Dazu die Frage: Wie hält es die Jugend mit dem Glauben?

Info: Am Sonntagvormittag beendet Papst Franziskus mit einer Festmesse auf dem Petersplatz liturgisch das „Jahr des Glaubens“. Die Kollekte ist für die von der schweren Naturkatastrophe betroffene Bevölkerung auf den Philippinen bestimmt. Der Papst zelebriert den Gottesdienst gemeinsam mit Kardinälen, Patriarchen und Großerzbischöfen der Ostkirchen sowie weiteren Erzbischöfen und Bischöfen. Bei der Abschlussmesse des Glaubensjahres werden am Sonntag auf dem Petersplatz die Reliquien des Apostels Petrus in einer Urne ausgestellt. Papst Benedikt XVI. hatte das „Jahr des Glaubens“ am 11. Oktober 2012 eröffnet, dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965). Nach einem Paulus-Jahr (2008/2009) und einem Priesterjahr (2009/2010) war es die dritte Initiative dieser Art im Pontifikat von Benedikt XVI. (2005-2013).

In zahlreichen Initiativen und auf vielen kirchlichen Ebenen wollte es nach Vatikanangaben das Erbe des Konzils neu beleben, Glaubenswissen vertiefen und Freude am Glauben stärken. Im Laufe des Jahres gab es verschiedene Treffen etwa von geistlichen Bewegungen, Jugendlichen oder jungen Ordensleuten in Rom. In den Diözesen und Pfarreien wurde es auf verschiedenste Weise begangen und begleitet; einen Schwerpunkt bildete eine verstärkte Beschäftigung mit dem Katechismus der Katholischen Kirche.

Zu den Veranstaltungen kamen in den vergangenen 13 Monaten demnach mehr als 8,5 Millionen Pilger nach Rom. Erstmals hatte Paul VI. 1967 zu den 1.900-Jahr-Feiern des Martyriums der Apostel Paulus und Petrus ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Die Deutsche Bischofskonferenz stellte ein viel geklicktes Dossier ins Internet.

Sonntag, 24.11.2013