15 Jahre 9/11: Die Angst bleibt

von Christof Beckmann

Sonntag, 11.09.2016

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Der 11. September 2001 mit den einstürzenden Türmen in New York hat sich ins kollektiven Gedächtnis eingebrannt: Damals war auch RTL-Nachrichtenmann Peter Kloeppel im Dauereinsatz. Wie gehen wir heute mit aktueller Angst und Unsicherheiten um?

INFO: Erste Bilder von den Terroranschlägen am 11. September 2001 kamen kurz vor 15 Uhr über CNN. Nach ersten Spekulationen über einen Unfall gab es bald Gewissheit, dass ein Flugzeug in den Nordturm des World Trade-Centers in New York geflogen war. Peter Kloeppel, Nachrichten-Mann bei RTL, übernahm darauf eine siebenstündige Live-Sendung zu den Entwicklungen: Ein zweites Flugzeug wurde in den Südturm gesteuert, ein weiteres traf das Pentagon in Washington, ein viertes wurde offensichtlich von den Passagieren zum Absturz gebracht, bevor es das Kapitol erreichte. Nach Schätzungen fielen 3000 Menschen fielen den Angriffen zum Opfer. Für die Tat verantwortlich waren nach bisherigen Erkenntnissen 19 Mitglieder der islamistischen Terrorganisation al-Qaida, die die Flugzeuge entführt hatten, 15 von ihnen hatten die saudi-arabische Staatsangehörigkeit. Die US-Regierung antworteten 2001 mit dem Krieg gegen die Taliban in Afghanistan, 2003 gegen den Irak und töteten 2011 Osama bin Laden, der sich 2004 als Initiator der Anschläge bezeichnete.

Nach den Angriffen war die Verunsicherung weltweit zu spüren. Unter anderem wurde zu Gottesdiensten und Friedensgebeten eingeladen – davon machten viele Menschen Gebrauch. In den USA wird der 9.11. (Nine Eleven) als „Patriot Day“ begangen.

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50. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel

„Eine Kommunikation und Barmherzigkeit“ ist das Leitwort des 50. Welttags der sozialen Kommunikationsmittel, den die Katholische Kirche Deutschlands immer am zweiten Sonntag im September begeht.

Das Wort von Papst Franziskus zu diesem Tag unter:
http://w2.vatican.va/content/francesco/de/messages/communications/documents/papa-francesco_20160124_messaggio-comunicazioni-sociali.html

Die Erklärung des Vorsitzenden der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Gebhard Fürst (Rottenburg-Stuttgart) unter:
http://www.dbk.de/presse/details/?presseid=3202&cHash=3242884a4308efb420a98a5d4a799372

Sonntag, 11.09.2016