Selbstspielende Kirchenorgel

Die katholische Gemeinde Nienheim-Eversen im Kreis Höxter geht in der Kirchenmusik neue Wege: Weil nicht zu jedem Gottesdienst ein Organist zu bekommen ist, wurde nun eine selbstspielende Orgel angeschafft. Es reicht der Knopfdruck auf die Fernbedienung.

INFO: Nieheim im Kreis Höxter, 1036 erstmals erwähnt, heilklimatischer Kurort mit einem Gemeindegebiet von rund 80 km², zählt rund 6.250 Einwohner. Als Teil des Hochstifts Paderborn erhielt das Dorf um 1230 die Stadtrechte. Um diese Zeit entstand auch die Kirchengemeinde mit der heute denkmalgeschützten Pfarrkirche St. Nikolaus in der Marktstraße. Sie wurden 1299 von Pömbsen abgepfarrt und erhielt 1497 ihre jetzige Gestalt. Der Stadtteil Eversen, 963-1037 urkundlich genannt, gehörte zunächst zur Pfarrei Holzhausen, seit der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts zur benachbarten Pfarrgemeinde Sommersell. Gottesdienst wurde in verschiedene Kapellen gefeiert, bis 1887 die heutige Kirche St. Antonius von Padua errichtet war, die 2001 im Innenbereich renoviert wurde. 1901 hatte sie eine von Friedrich Wilhelm Stegerhoff (Paderborn) gebaute Orgel mit pneumatischer Kegellade erhalten, die seitdem fast unverändert erhalten blieb, aber zuletzt nicht mehr spielbar war. Die Gemeinde gehört mit acht weiteren zum Pastoralverbund „Nieheimer Land“ (Pfarrei St. Nikolaus, Poststr. 11, 33039 Nieheim, Tel. 05274 / 9 58 73, Fax 05274 / 9 58 74, E-Mail: pfarrbuero@kirche-in-nieheim.de, Internet: www.kirche-in-nieheim.de.)

Kontakt: Eversen, Pfarrvikarie St. Antonius v. Padua, Sommersell 6, 33039 Nieheim, Tel. 0 52 76 / 4 72, Fax 0 52 76 / 98 65 21, Vikar Geo Pallipurathukaran (Vikar der Pfarrei Nieheim), 33039 Nieheim-Oeynhausen, Trift 4, Tel. 05274 / 953646, E-Mail: vikar@kirche-in-nieheim.de, Internet: http://www.kirche-in-nieheim.de/, http://www.nieheim-eversen.de/kirchgem.htm