Rolf Faymonville: Der Olympiaseelsorger

von Stefan Klinkhammer

Sonntag, 31.07.2016

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Für den katholischen Seelsorger der deutschen Olympiamannschaft in Rio de Janeiro ist Olympia (5.-25. August 2016) nicht nur eine Verbindung zwischen Menschen aller Länder und Kulturen, sondern auch eine Herausforderung für das Land Brasilien. ...

INFO: Rolf Faymonville aus Engelskirchen dem Erzbistum Köln ist 53 Jahre alt, verheiratet und hat drei Söhne. Im Hauptberuf ist er Lehrer für Latein, katholische Religion und Musik an einem Gymnasium. Für den Diakon zählen in der katholischen Kirchengemeinde Engelskirchen die Sonntagsgottesdienste und Predigtdienste zu seinen Aufgaben, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen, die Kinderkirche und der Bibelkreis.

Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro vom 5.-25. August 2016 wird er als katholischer Seelsorger mit seinem evangelischen Kollegen Pfarrer Thomas Weber die deutsche Olympiamannschaft begleiten. Mit persönlichen Gesprächen, Gottesdienstangeboten und Gebeten oder Meditationen will er den Sportlerinnen und Sportlern einen Raum geben, wo nicht die Leistung im Mittelpunkt steht. Diakon Faymonville sieht Olympia als Verbindung zwischen Menschen aller Länder und Kulturen sowie als Herausforderung für Brasilien, denn die Spiele sollen auch Chancen für die Einwohner geben. Daher sieht er das Projekt ‚Rio bewegt. Uns.‘, das verschiedene katholische Partner im In- und Ausland ins Leben gerufen haben, als wichtigen Beitrag für mehr Fairness und Gerechtigkeit – nicht nur im Sport, sondern auch im gesellschaftlichen und sozialen Bereich. Weitere Informationen zu dem Projekt „Rio bewegt. Uns.“ unter www.rio-bewegt-uns.de.

Unser Gesprächspartner: Rolf Faymonville, Diakon mit Zivilberuf, Pastoralbüro Engelskirchen, Burger Weg 7, 51766 Engelskirchen, Tel. 0 22 63 / 38 56.

Sonntag, 31.07.2016